Sport muss nicht immer heißen, dass man beispielsweise ins Fitness-Studio geht oder einer bestimmten Sportart nachkommt. Es gibt nämlich aus auch viele „nützliche“ Hobbys, die einen körperlich fordern, wie etwa die Gartenarbeit.
Für viele Menschen ist Gartenarbeit ein entspannendes Hobby, bei dem zeitgleich wichtige Arbeiten auf dem Grundstück erledigt werden können und es ist eine Möglichkeit, sich in der Natur zu bewegen. Gartenarbeit kann aber auch eine gesunde Alternative zum Sport sein und es lassen sich dabei schöne DIY Projeke verwirklichen.
Gartenarbeit bietet körperliche Aktivität, die Spaß macht
Sportliche Aktivitäten sollte jeder ausüben, denn sie sind wichtige Bestandteile eines gesunden Lebensstils. In der Realität ist es aber so, dass sich nicht jeder für regelmäßige Workouts begeistern kann. Doch kann die Gartenarbeit eine tolle Möglichkeit sein, sich körperlich zu betätigen, ohne in ein Fitnessstudio gehen zu müssen.
Wenn man beispielsweise einen Zaun selber setzt, kann man auch z.B. das Gartentor einbauen. Beides sind wichtige Arbeiten im Garten und sie fordern einen geistig und körperlich. Auch das Umgraben von Beeten, das Pflanzen von Blumen oder das Rasenmähen beanspruchen natürlich den Körper ganz ähnlich wie manche Sportarten. Die Gartenarbeit ist anstrengend und man ist dabei viel an der frischen Luft.
So werden Bewegung, Kraftaufwand und das Naturerlebnis vereint. Für viele Menschen kann dieses Hobby ein Ausgleich sowie eine motivierende Sportalternative sein. Egal, ob man jünger oder älter ist, im Garten zu arbeiten bietet körperliche Auslastung die Spaß macht und die dabei sichtbare Ergebnisse liefert.
Welche Vorteile hat man durch Gartenarbeit?
Durch Gartenarbeit kann man ein regelrechtes Ganzkörpertraining erhalten. Gräbt, hebt und pflanzt man, beansprucht man dabei unterschiedliche Muskelgruppen. Das kann die Kraft und Ausdauer fördern. Sehr positiv dabei ist, dass man sich dabei im Freien bewegt. Die Gartenarbeit kann gleichzeitig dabei helfen, den Blutdruck zu senken sowie den Kreislauf in Schwung zu bringen.
Sich im Garten zu betätigen ist eine einfache Möglichkeit, ein nützliches Hobby auszuüben und den Körper auf natürliche Weise fit zu halten, ohne dass man extra zum Sport gehen muss. Es ist die Rede von Studien die zeigen sollen, dass regelmäßige Gartenarbeit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Ohne dass man sich bewusst darauf konzentrieren muss, bleibt der Körper in Bewegung und man kann ganz nebenbei einer Aktivität nachgehen, die Spaß macht und den Garten auf Vordermann bringt. Lesetipp: Proteinquellen für Vegetarier – So deckst du deinen Eiweißbedarf pflanzlich
Gartenarbeit tut Seele und Geist gut
Gartenarbeit wird sich positiv auf den Körper als auch auf die Seele auswirken. Körperliche Aktivitäten in der Natur helfen dabei, abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen. Es kann sich eine beruhigende Wirkung einstellen, weil die Natur hilft, Stress abzubauen. Das allgemeine Wohlbefinden wird sich ebenfalls verbessern. Das Pflanzen, Ernten und Pflegen vermittelt vielen ein Gefühl der Zufriedenheit sowie Erfüllung. Etwas mit eigenen Händen zu erschaffen und vielleicht DIY-Ideen im Garten in die Tat umzusetzen, kann einen mit Stolz erfüllen und Glücksgefühle auslösen. Man kann dabei lernen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Die Gartenarbeit in den Alltag integrieren
Gartenarbeit in den Alltag zu integrieren ist einfacher, als man zunächst denken mag. Man kann zum Beispiel damit anfangen, ein kleines Gemüse- oder Kräuterbeet anzulegen. Regelmäßiges Rasenmähen, Hecken schneiden oder Unkraut entfernen bringen einen ins Schwitzen und es lassen sich diese Arbeiten leicht in den Tagesablauf einbauen.